Natures Mortes, Serie seit 2011
Die ersten Natures Mortes entstanden im Sommer 2011. Zeichnerische Reduktionen, Abstraktion innerhalb eines bestehenden Bildes. Es wird so viel als möglich weggenommen, weniges wieder neu im Sinne einer Zeichnung gesetzt, verändert. Nur ganz wenige Aufnahmen eignen sich dafür. Die Serie wird fortgesetzt.
Wind, 2011
240 X 160 X 50 cm, Holz, Stoff, Plastik, Äste, Ventilatoren, Beamer, Licht
In diesen Arbeiten werden Projektionen von Fotografien in eine sich ständig ändernde Umgebung gesetzt ist.
"Wind" nutzt verschiedene Kombinationen von frei beweglichen, leichten Materialien, die durch Ventilatoren bewegt werden und die durch ihre genau festgelegte räumlichen Struktur der Projektion eine weitere Dimension verschaffen. Dies ist so angelegt, dass auch ohne Projektion eine Eigenständigkeit erreicht wurde.
Verwendete Fotogafien im Video:
Haspelmoor, 2009
München, 2010
Tévenn
180 X 75 X 70 cm, Druck auf Japanpapier, Rohre, Lichtinstallation
Tévenn ist eine Lichtinstallation, die in einer Raumsituation zur Verdeckung eines eingemauerten Aquariums dient. Die Beleuchtung des Aquariums im Hintergrund wie auch jede einzelne der in 3 Ebenen angeordneten Röhren ist steuerbar. Damit ergibt sich eine räumliche Tiefenwirkung. Das Bild ist auf den Röhren so ausgedruckt, dass es von jeder Position des Raums eine etwas andere Perspektive ergibt. Es ergibt sich ein beständiges Licht- und Raumspiel, wie man dies von den weiten Landschaften der Bretagne kennt.
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- O.T., 2009
Raumträger, Serie seit 2009
Die Raumträger loten den somatischen Raum von Menschen aus. Der ist in der Fotografie oft nur indirekt zu zeigen. Ähnlich wie die Musik nicht im Notentext steckt, sondern in den winzigen Abweichungen innerhalb der Bewegungen der klingenden Musik zwischen den Noten. Im Zueinander, da wo wir Menschen wohnen.